Sexualität wird zu den Grundbedürfnissen des Menschen gezählt. Sie ist zentraler Bestandteil der Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie ist überall präsent und doch oft tabuisiert. Sexualität kann Freude, Glück und
Erfüllung sein aber auch Schmerz, Gewalt und Verletzung mit sich bringen. Für junge Menschen bedeutet es häufig eine große Herausforderung sich in diesem Spannungsfeld zurechtzufinden.
Daher möchten wir ihnen eine Sexuelle Bildung zur Seite stellen, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Spaß macht und Unterstützung in turbulenten Zeiten bietet. Damit soll sie einen Beitrag zum individuellen Wohlbefinden und zur
Achtsamkeit im Umgang mit sich und anderen leisten.
sexpäd.berlin bietet umfassende und qualifizierte Sexualpädagogik zu vielen Themen rund um Gefühle, Geschlecht und Erwachsenwerden. Dabei arbeiten wir mit
jungen Menschen verschiedener Zielgruppen und in verschiedenen Formaten in Berlin und Brandenburg.
Dort bieten wir darüber hinaus für Fachkräfte und InstitutionenBeratung in fachlichen Fragen und Begleitung bei der Erstellung sexualpädagogischer
Konzepte. In Zusammenhang mit sexueller Entwicklung beraten wir Angehörige junger Menschen und unterstützen sie bei möglichen Herausforderungen.
Bei Interesse an unseren Angeboten können Sie uns eine unverbindliche Anfrage zukommen lassen. Wir melden uns anschließend bei Ihnen, um offene Fragen und ggf. Details zur Umsetzung zu klären.
Wir setzen unsere Angebote dann um wenn es pädagogisch sinnvoll ist, allerdings frühestens für Kinder ab 9 Jahren.
die sexualisierte Gewalt erfahren haben
Unsere Module folgen immer einer traumasensiblen Herangehensweise und orientieren sich ebenso immer an den Erfahrungen der Teilnehmenden. Für die Zielgruppe junger Menschen die sexualisierte Gewalt erfahren haben, haben wir unsere
Module entsprechend grundlegend dem Ziel untergeordnet den Teilnehmenden einen positiven Zugang zum Thema Sexualität zu ermöglichen.
die übergriffig geworden sind
Übergriffigkeit von Kindern und Jugendlichen ist neben Unbeholfenheit und Unwissenheit nicht selten Ausdruck der Erfahrungen aus einem entgrenzten Umfeld. Um eine Sexualität entwickeln zu können, die mehr als das Vehikel ist, um
eigene Verletzungen weiter zu tragen, oder andere Bedürfnisse darüber auszuleben, bedarf es pädagogischer Begleitung. Es bedarf der Offenheit und der Bereitschaft sich der Entwicklungsgeschichte dieser jungen Menschen zu widmen,
dabei zwar das Verhalten zu verurteilen, ohne sie aber als Personen zurückzuweisen.
mit Fluchterfahrungen
Sexuelle Bildung für jungen Menschen mit Fluchterfahrungen muss aufgrund der potentiellen Gefahren und Risiken während der Flucht und dem vollkommen unterschiedlichen Umgang mit dem Thema Sexualität grundsätzlich sowohl trauma- als
auch kultursensibel angelegt sein. Darüber hinaus ist sie (mehr noch als ohnehin) eine Didaktik die statt Annahmen über diese Zielgruppe vorauszusetzen, gar keine homogene Zielgruppe annehmen darf.
mit Förderschwerpunkt 'Lernen'
Sexualität ist ein Themenfeld, für das sich junge Menschen mit der Zeit meist selbstständig interessieren. Dieses Interesse ist die Ressource junger Menschen sich dem Themenfeld entsprechend ihrer individuellen Entwicklung und mit
ihrem individuellen Arbeitstempo zu widmen. Es ist die Aufgabe derPädagog*innen sich didaktisch-methodisch an diesen Bedürfnissen ausrichten. Unserer Erfahrung nach macht die Arbeit mit jungen Menschen des Förderschwerpunkts
"Lernen" keinerlei abweichend akzentuierte Herangehensweisen notwendig.
mit Förderschwerpunkt 'Geistige Entwicklung'
In der Arbeit mit jungen Menschen des Förderschwerpunkts "Geistiger Entwicklung" passen wir unsere Angebote ebenso den Bedürfnissen der Teilnehmenden an, wie sonst auch. In der Regel bedeutet das die Umsetzung in einfacherer
Sprache, mit mehr Wiederholungen, geringerem Lerntempo und entsprechenden Materialien.
mit Förderschwerpunkt 'Sehen'
Auf Grundlage entsprechender sonderpädagogischer Fortbildungen und eigens für die Zielgruppe übertragener oder neu entwickelter Materialien bieten wir unsere Module vollständig und umfassend für blinde und sehbeeinträchtigte junge
Menschen an.
Die Grundlagenmodule bieten einen grundlegenden Überblick über das gesamte Themenspektrum. Neben dem Thema des ersten Moduls ‚Gefühle‘ bilden Medienkompetenz sowie sexuelle und amouröse Vielfalt Querschnittsthemen, die sich durch alle
Module ziehen. Sie werden mit angepasster thematischer Gewichtung und einer entsprechenden Didaktik und Methodik für alle Altersklassen angeboten.
Der Zugang zu den eigenen Gefühlen ist die Grundlage für einen sensiblen Umgang mit sich und anderen. Außerdem sind sie die Grundlage für das Wahrnehmen und Setzen von Grenzen und damit Ausgangspunkt unserer Angebote. Welche Gefühle
gibt es und wie gehe ich mit ihnen um?
Den Themen verknallt sein, Liebe, Zärtlichkeit und Vertrauen aber auch Eifersucht, Wut, Aggression und Enttäuschung kann dieses Modul einen Rahmen zur Auseinandersetzung bieten.
Viele Kinder erleben die Pubertät unvorbereitet. Der ganze Körper verändert sich, Haare und Geschlechtsorgane wachsen während Menarche und Ejakularche das Ende der Kindheit einläuten. Mit der Psyche und den Bedürfnisse entwickelt
sich ein eigenes Verständnis der geschlechtlichen und sozialen Identität. Dabei ist klar, dass dies nicht nur für Außenstehende eine komplizierte aber auch abenteuerliche Phase sein kann. Dieses Modul möchte die Teilnehmenden
informieren was in der Pubertät passiert und ihnen im Umgang damit unterstützen.
Den Prozess, einen positiven und informierten Umgang mit dem eigenen und dem Körper anderer zu erlernen, wollen wir mit Wissen über den Aufbau und die Funktion der inneren und äußeren, über die männlichen bis zu den weiblichen
Geschlechtsorganen unterstützen. Wir sprechen über die Unterschiedlichkeit von Körpern, den Menstruationszyklus, den Samenerguss und Beschneidungen. Wir lernen die passenden Begriffe und üben einen sachlichen und kontextangemessenen
Umgang mit dem Thema.
Sexualität ist die intimste Form menschlichen Umgangs. Auch und gerade im privaten Rahmen bedarf es eines offenen Umgangs mit Möglichkeiten und Grenzen, Rechten und Pflichten. Sie beinhalten nicht nur den gesetzlichen Rahmen,
sondern können auch eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung eines eigenen Wertesystems spielen. Gleichzeitig haben junge Menschen kaum Raum um sich in dieser Entwicklung auszuprobieren, sich zu informieren oder auch Unsicherheiten
zu thematisieren. Diesen Raum möchten wir in diesem Modul öffnen.
Meistens beginnt es mit der Familie, ob mit Eltern, Großeltern, Geschwistern oder ohne, über Kumpel und Freunde, Buddy und Brudi, bae und Bro, Schwarm und Crush, One-Night-Stand und Techtel bis zu Partnerschaft und Ehe, ob nun mono
oder nicht oder einfach nur für sich... auf die ein oder andere Art bewegen wir uns doch - aufeinander zu oder voneinander weg. Damit wir beim verdrehen den Kopf nicht verlieren beschäftigen wir uns in diesem Modul genauer mit
ihnen... Beziehungen.
Was ist das eigentlich, Sexualität? Wer mit der Antwort alle Facetten von Sexualität abbilden möchte, tut sich mit einer schnellen Antwort mitunter schwer. Im weiteren Sinne die Geschlechtlichkeit, im engeren das Erleben und
Ausleben von Lust und Erregung mit sich oder anderen. Als solche entwickelt sich die Sexualität über die gesamte Lebensspanne. Eine Entwicklung, dessen Anfang es für junge Menschen zu gestalten gilt. Dabei soll sie dieses Modul
ihrer Fragen und Gedanken unterstützen.
Die Frage nach der biologischen Bedeutung von Sexualität ist leichter zu beantworten als die nach der kulturellen oder individuellen, Fortpflanzung spielt aber auf allen Ebenen eine Rolle. Diese Entwicklung zeichnen wir von Spermium
und Eizelle bei der Befruchtung über Embryo und Fötus in der Schwangerschaft bis zur Geburt eines neuen Menschen nach. Wir sprechen über Schwangerschaft und die Verantwortung als Eltern und Familie. Wir sprechen über ungewollte
Schwangerschaft und über die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung.
Mit dem Beginn der Pubertät und damit einer gesteigerten Entwicklung der eigenen Sexualität, ist Gesundheit ein zunehmend wichtiges Thema, und nicht nur weil der Hygiene in dieser Zeit eine besondere Bedeutung zukommt.
Sexualität hat Einfluss auf das Wohlbefinden und damit auf die psychische Gesundheit, kann diese aber auch gefährden, wenn z.B. Grenzen übergangen werden. Ebenso kann beim Sex eine Reihe von Infektionen übertragen werden und damit
auch die körperliche Gesundheit gefährden. Was das zur Folge hat und wie man sich davor schützen kann, darum geht es in diesem Modul.
Die Zusatzmodule bieten eine aufbauenden oder spezifischen Einblick in bestimmte Themenbereiche, die junge Menschen bewegen. Sie können zusätzlich oder unabhängig von den Grundlagenmodulen gewählt werden um einen inhaltlichen oder
altersspezifischen Fokus zu setzen.
Herzklopfen, freuchte Hände, locker bleiben, blöder Spruch, bestes Outfit, cool tun, los jetzt, besser nicht...
Flirten ist gar nicht so leicht. Den coolsten Spruch oder die beste Masche werden wir nicht suchen, aber wir reden über "Dos" und "Don'ts", über Kränkung und Körbe, über Scham und vor allem Spaß für alle Beteiligten. Dabei üben wir
ein souveränes Auftreten und einen respektvollen Umgang und stellen dabei so manches auf die Probe!
Statistiken belegen, dass Sexting unter Jugendlichen ein weit verbreitetes Phänomen ist. Etwa jede*r fünfte bis jede*r dritte Jugendliche hat bereits Erfahrungen mit Sexting gemacht. Dabei entwickelt sich das Sextingverhalten
meistens analog zum sonstigen Sexualleben und nimmt bis ins Erwachsenenalter zu. Doch welche Risiken gibt es und welche Regeln gilt es zu beachten? Muss man da jetzt mitmachen oder sollte man es besser ganz lassen?
Hier finden Sie intensiv-sozialpädagogische Angebote mit geschlechterreflektiertem Anspruch. Der Erfolg basiert zum einen auf kontinuierlicher Beziehungsarbeit und zum anderen auf langjährig entwickelten Konzepte und Erfahrungen, die
aufgrund des partizipativen Anspruchs immer wieder erneut auf die Probe gestellt werden.
Geschlecht spielt bei der Identiätsfindung junger Menschen eine herausragende Rolle. Unsicherheit oder sozialer Druck kann diesen Prozess gefährden während ein geschützter Rahmen und die Entlastung von geschlechtsspezifischen
Anforderungen einen selbstbestimmten Prozess ermöglichen können. So kann zu einer ausgewogenen Identitätentwicklung beigetragen werden, die sich einem vielfältigen Kanon menschlicher Eigenschaften bedient. Dieses sozialpädagogische
Angebot soll diesen Prozess begleiten und unterstützen.
Gesamtwertung der Auftraggebenden.
Gesamtwertung der Kinder und Jugendlichen.
Es war eine sehr positive und bereichernde Erfahrung, geprägt von hoher Kompetenz.
Lehrerin in einer Klasse mit Förderschwerpunkt 'Geistige Entwicklung' mit 12 bis 14 Jährigen
Hat mir gefallen.
Teilnehmerin der Projektreihe mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, 15 Jahre
Ganz nah bei den Kinden / Jugendlichen. Fachlich sehr gut rübergebracht in netter Atmopshäre.
Bezugsbetreuer in Wohngruppe zur Projektreihe mit 9 bis 11 Jährigen
Der Inhalt Ihrer Arbeit ist für die Kinder und Jugendlichen ein Spannungsfeld (…). Umso wichtiger ist es, dass es solche tollen Angebote gibt, um diese Thematik mit den Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und zu bearbeiten.
Bezugsbetreuer in Wohngruppe zur Projektreihe mit 12 bis 17 Jährigen
Es war sehr schön und ich habe viel gelernt und das war sehr schön.
Teilnehmer Projektreihe, 10 Jahre
Es hat mir gefallen. 🙂
Teilnehmer der Projektreihe mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, 12 Jahre
Hallo. Ich fand es sehr gut!
Teilnehmer der Projektreihe in einer Wohngruppe, 11 Jahre
Gerne wieder 🙂
Lehrer einer integrierten Sekundarstufe zum Projekttag mit einer achten Klasse
Mir gefällt, dass wir über das Thema sprechen.
Teilnehmer der Projektreihe mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, 13 Jahre
Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf des Workshops und wir würden es sehr begrüßen, wenn wir auch künftig zusammen arbeiten können.
Auftraggebende eines Workshops mit Mädchen von 10 bis 14 Jahre
Die Arbeitsweise von Marlen Stahrmüller empfand ich als sehr professionell. Sie schaffte es komplexe Inhalte anschaulich, mit Spaß und Ernsthaftigkeit zu vermitteln.
Auftraggebende einer Projektwoche mit Kindern von 11 bis
14 Jahre
Wir arbeiten ressourcenorientiert auf Grundlage ihrer individuellen Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen und intersektional vor dem
Hintergrund gesellschaftlicher (Mehrfach-)Diskriminierungen und unter Berücksichtigung der daraus resultierenden Chancenungleichheiten.
Wir arbeiten geschlechtersensibel als bestärkenden und unterstützenden Beitrag zur individuellen und umfassenden Persönlichkeitsentwicklung jenseits von geschlechtlichen Zuschreibungen.
Wir arbeiten multisensorisch mit bewährten Medien, Materialien und Methoden. Das Thema soll in einer wertschätzenden und vertrauensvollen Atmosphäre haptisch, anschaulich und phantasievoll erschlossen werden können.
Dabei ist Lachen ausdrücklich erlaubt!
Wir arbeiten traumasensibel mit dem Ziel die jungen Menschen in ihrer Selbstwahrnehmung und Handlungskompetenz zu stärken um so einen achtsamen Umgang mit sich und anderen zu ermöglichen.
In welchen Formaten werden die Einheiten angeboten?
Die Grundlagenmodule bieten wir als Projektreihe an. Damit erhalten die Kinder oder Jugendlichen einen guten Überlick über alle Themen. Außerdem ist durch die Regelmäßigkeit Beziehungsarbeit, das bessere Einwirken
auf die Dynamiken im Verlauf und die Anpassung an die individuellen Bedürfnisse möglich.
Wir bearbeiten die Themen in der Regel in 1,5 Zeitstunden (oder 2 Unterrichtseinheiten). Mehrere Einheiten können wir aber auch als Projekttag oder Projektwoche umsetzen. Themen, die intensiver
bearbeitet werden, können in 3 Zeitstunden (oder 4 Unterrichtseinheiten) umgesetzt werden. Dabei richten wir uns aber gern nach Ihren Anforderungen. Kontaktieren Sie uns!
Wo werden die Einheiten angeboten?
Die Angebote werden vor Ort in den pädagogischen Einrichtungen umgesetzt. Grundsätzlich bieten wir Sexuaalpädagogik mobil und aufsuchend in Berlin und Brandenburg als Ergänzung und Unterstützung der schulischen
Sexualerziehung der Primar- und Sekundarstufe um. Wir arbeiten jedoch nicht nur in Schulen, sondern z.B. aber auch in Jugendclubs oder Wohngruppen.
Findet die Arbeit in gemischtgeschlechtlichen Gruppen statt?
Bei der Planung orientieren wir uns grundsätzlich an den Bedürfnissen und pädagogischen Anforderungen der Gruppe. Sofern es möglich ist, setzen wir unsere Angebote in gendergemischten Gruppen um. Wenn die Situation es erfordert oder
es pädagogisch geboten ist, arbeiten wir aber auch gendergetrennt oder teilweise gendergetrennt. Am Ende dieser Einheiten legen wir grundsätzlich Wert auf einen gemeinsamen Abschluss.
Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Klassenlehrkräften aus?
Ob Lehrkräfte oder andere Bezugspersonen anwesend sind, machen wir davon abhängig, ob pädagogische Gründe dafür sprechen. Ist das nicht der Fall, arbeiten wir ohne die Anwesenheit von Lehrkräften oder anderen Bezugspersonen, weil es
einer offenen Atmosphäre im Austausch über intime Fragen zuträglich sein kann. Für Lehrkräfte stellen wir grundsätzlich Begleitmaterialien zur Vertiefung und Nachbereitung zur Verfügung.
Wie wird die Qualität der Arbeit sichergestellt?
Wir evaluieren unsere Angebote detailliert mit den Teilnehmenden und Auftraggebenden, aber auch durch uns selbst, um unsere Arbeit stetig weiter zu entwickeln. Die Ergebnisse stellen wir tagesaktuell in der jeweiligen Rubrik auf
dieser Seite dar.
Wir haben den Anspruch eine Anbindung an fachliche Diskurse zu halten, in einem regelmäßigen Austausch mit Fachkolleg*innen zu stehen und kollegiale Beratung in Anspruch zu nehmen. Wir sind Mitglied in der Gesellschaft für Sexualpädagogik und der Gesellschaft für Sexualwissenschaft sowie Teilnehmende des Berliner Arbeitskreis Sexualpädagogik und des Arbeitskreis
Sexualität, Partnerschaft und Behinderung.
Wir haben die Qualität unserer Arbeit in verschiedenen Konzepten festgehalten. So verfügen wir über ein sexualpädagogisches Konzept, ein traumapädagogisches Konzept und für die Sicherheit im Umgang
mit unseren Klienten über ein Kinderschutzkonzept.
Können Sie ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen?
Auf Wunsch legen wir nach erteiltem Auftrag ein aktuelles erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vor.
Auch für Fachkräfte ist der Umgang mit dem Thema Sexualität häufig eine Herausforderung. Sich Hilfe zu holen oft nicht leicht. Dabei ist es ein Ausdruck von Fachlichkeit seine Genzen zu kennen und bei Bedarf Hilfsangebote in
Anspruch zu nehmen. Ob Sie über den kollegialen Rahmen hinaus Impulse benötigen, einfach nur eine neue Perspektive suchen oder eine fudierte sexualpädagogische Fachberatung in Anspruch nehmen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur
Seite.
Es gibt keine Vorlage für ein sexualpädagogisches Konzept, denn es spiegelt die Haltungen, die Werte und die Arbeitsweisen des Teams, der Institution und auch des Trägers wider.
Sie möchten in Ihrer Einrichtung ein sexualpädagogisches Konzept erarbeiten und brauchen dafür Unterstützung? Wir schulen, beraten und begleiten Sie in diesem Prozess von der Idee bis zum fertigen Konzept.
Sexualität ist ein häufig auftretendes Themenfeld bei Auffälligkeiten von jungen Menschen. Ursache dafür kann aber muss nicht Sexualität oder sexualisierte Gewalt sein. Ein Umgang damit zu finden, Bedarf häufig eine kontinuierliche
Auseinandersetzung mit intensiver Beziehungsarbeit. Daher bieten wir im Zusammenhang mit Auffälligkeiten zum Thema Sexualität bei Bedarf Erziehungsbeistand und Betreuungshilfe
an.
Gesamtwertung der Fachberatungen.
Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert und alle Beteiligten haben sich sehr gut aufgehoben gefühlt. Sehr gerne arbeiten wir bei zukünftigen Projekten wieder mit sexpäd.berlin zusammen.
Unsere Schulungen bieten wir zu folgenden Themen an. Sie richten sich an bestehende Teams, als Beitrag auf Fachtagen oder im Rahmen von Konzeptbegleitungen an. Wenn Sie Interesse an individuellen Angeboten haben, sprechen Sie uns an.
Vielen pädagogischen Einrichtungen ist die Notwendigkeit der Integration sexualpädagogischer Arbeit bewusst. Neben intensiven sexualpädagogischen Angeboten z.B. durch externe Fachkräfte bedarf es aber vor allem einer entsprechenden
Haltung des Teams in der täglichen Arbeit. Dem Zugrunde liegt elementares Wissen über die sexuelle Entwicklung, körperliche Abläufe und die Rolle der pädagogisch Tätigen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Dieses Wissen soll in dieser Schulung vermittelt und im Austausch zur Entwicklung einer pädagogischen Grundhaltung verfestigt werden.
Sexualpädagogische Fertigkeiten zu erlernen ist für alle Pädagog*innen nützlich, die Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und den daraus entstehenden Fragen zum Thema Sexualität fachlicher begleiten möchten. Methoden und
Materialien erleichtern die Bearbeitung. Doch auch als praxiserfahrene Sexualpädagog*innen bedarf es hin und wieder eines neuerlichen Überblicks.
In dieser Schulung soll dieser über praxiserprobte und nützliche Materialien und Methoden gegeben und Raum zum Ausprobieren geschaffen werden.
Fehlendes Wissen über Sexualität, fehlendes Bewusstsein um die eigenen Bedürfnisse und fehlende Worte um Grenzverletzungen zu benennen, begünstigt sexualisierte Gewalt. Dem entgegen sind sexuelle Grenzüberschreitungen auch für die
Grenzverletzenden nicht selten Ausdruck von Unbeholfenheit, Unwissenheit oder eines entgrenzten Umfeldes.
Welcher Bedeutung der Sexualpädagogik unter diesen Voraussetzungen zukommt, soll in dieser Schulung nachgegangen werden.
Gastreferent im Seminar "Kulturelle, institutionelle und soziale Rahmenbedingungen von Gesundheit und Krankheit" an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Jeder junge Mensch hat ein Anspruch auf Bildung. Aufgrund des staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrags sind Schulen dazu verpflichtet diesen Anspruch gerecht zu werden. Das gilt auch für sexuelle Bildung. Für das nachhaltige
Gelingen jedoch gilt es die Eltern über ihr Informationsrecht hinaus in den Prozess einzubinden, Fragen zu beantworten, Unsicherheiten abzubauen, Kompetenzen zu stärken und Ansprüche zum Wohl der jungen Menschen in Einklang zu
bringen. Diese Informationsveranstaltung soll den Rahmen dafür bieten.
Sie Interessieren sich allgemein für unsere Arbeit oder vielleicht bereits für ein konkretes Angebot? Sie möchten unsere Arbeitsweisen kennenlernen, bevor Sie sie in Anspruch nehmen? Sie möchten unsere Konzepte und Methoden
kennenlernen und erfahren wie genau wir sie umsetzen? Wir stellen Ihnen gerne unsere Arbeit in Form einer Projektvorstellung dar und erörtern Ihnen so die Inhalte und Grundlagen unserer sexualpädagogischen Arbeit.
Habe viel mitgenommen, super Präsenz!
Teilnehmende*r des Workshops "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter Gewalt"
Sehr lehrreich, lockere Atmosphäre, es darf gelacht werden. Sehr fachliche Kompetenz des Referenten mit vielen anschaulichen Praxistipps.
Teilnehmende*r des Workshops "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter
Gewalt"
Vollkommen begeistert. Weckt Spaß und Neugierde aufs Ausprobieren. Inspirierend und bereichernd.
Teilnehmende*r der Fortbildung "Materialien und Methoden sexualpädagogischen Arbeitens".
Danke für euer Engagement und eure feministische, LGBT-sensible Grundhaltung!
Teilnehmende*r des Workshops "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter Gewalt"
Gesamtwertung der Teilnehmenden.
Tobias hat eine sehr angenehme Art über Sexualität zu sprechen. Ich habe einfach gern zugehört!
Teilnehmende*r der Fortbildung "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter Gewalt"
Vielen Dank! Für mich war es ein spannender Einblick in die Arbeit eines sehr kompetenten Pädagogen!
Teilnehmende*r der Fortbildung "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter Gewalt"
Sehr abwechselungsreich und gut (be-)greifbar gemacht durch Anschauungsmaterialien.
Teilnehmende*r der Fortbildung "Sexualpädagogik als Prävention sexualisierter Gewalt".
Danke, super Veranstaltung!
Teilnehmende*r der Fortbildung "Materialien und Methoden sexualpädagogischen Arbeitens".
Ein sehr freundlicher, fachlicher und offener Umgang mit Fragen, Anmerkungen und Diskussionen. Flexible und offene Gestaltung des Workshops. Bedürfnisorientiert.
Teilnehmende*r des Workshops "Sexualpädagogik als Prävention
sexualisierter Gewalt".
Gesamtwertung der Teilnehmenden.
Viele gute und neue Hinweise & Methoden erhalten. Können wir gerne regelmäßig machen!
Teilnehmende*r der Fortbildung "Materialien und Methoden sexualpädagogischen Arbeitens".
Die Fortbildung ist praxisnah und bedarfsorientiert. Der Referent geht sehr stark auf die Teilnehmenden ein, tritt authentisch auf, ich konnte super folgen. Weiter so!
Teilnehmende*r des Workshops "Sexualpädagogik als
Prävention sexualisierter Gewalt"
Kompetenter Referent, der anschaulich, durch Beispiele unterstützt, wiedergibt. Zur nachhaltigen Vertiefung bleibt ein Ordner voller spannender Literatur. Vielen Dank!
Auftraggebende eines Inputs "Sexualpädagogik und
Kinderschutz"
Wo wird die nächste Schulung angeboten, an der ich teilnehmen könnte?
Unsere Schulungen richten sich an bereits bestehende Gruppen von Fachkräften oder auch Eltern zur Umsetzung bei Ihnen vor Ort. Falls Sie keine adäquaten Räumlichkeiten zur Verfügung haben, können wir Räume zur Verfügung stellen. Für
Einzelpersonen bieten wir leider keine offenen Termine an.
Können die Schulungen auch kurzer oder länger angeboten werden als angegeben?
Die angegebe Dauer sind der vollständige Umfang der ausgearbeiteten Schulungen. Wenn Sie Bedarf an einer kürzeren oder längeren Schulung haben, sprechen Sie uns an.
Wir haben Interesse an bestimmten Aspekten zweier Themen, ließe sich das verbinden?
Wenn Sie einen Bedarf haben, der von den angegebenen Themen teilweise abweicht oder bestimmte Aspekte mehrerer Themen betrifft, gehen wir gerne auf Ihre konkreten Anforderungen ein. Ziel ist es einen größtmöglichen Mehrwert für die
Praxis zu bieten und wird daher per se auf die individuellen Anforderungen angepasst.
Wieviele Teilnehmende sind für eine Schulung sinnvoll?
Um einen dynamischen Austausch, bei ausreichend Raum für die individuellen Bedürfnisse und Fragen zu haben empfielt sich eine Teilnehmendenzahl von nicht weniger als sieben und nicht mehr als 17 Teilnehmenden.
Bekommen die Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung?
Am Ende jeder Schulung bekommen alle Teilnehmenden eine persönliche Teilnahmebescheinigung.
Wenn Sie Interesse an einem Angebot haben oder uns eine Nachricht schreiben möchten, nutzen Sie das Kontaktformular. Wir melden uns zeitnah zurück.
Wir freuen uns derweil über das große Interesse an unserer Arbeit, wir bitten aber um Verständnis, dass wir bis auf Weiteres keine Praktikumsplätze anbieten können.